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Almere will kein Bargeld in Supermärkten PDF Drucken E-Mail

ALMERE- Bürgermeisterin Annemarie Jorritsma von Almere will das es kein Bargeld mehr gibt in den Geschäften ihrer Gemeinde. Das machte sie gestern bekannt. Almere wurde in den letzten Monaten aufgeschreckt durch eine Reihe bewaffneter Überfälle.

“Wenn es kein Geld in der Kasse gibt werden Überfälle sinnlos“, sagt Jorritsma.

Seit August haben in der Provinz Flevoland mehr als vierzig bewaffnete Überfälle stattgefunden. In Almere allein steht der Zähler seit September auf 22 Überfälle, vornähmlich in Geschäften und Supermärkten.

Jorritsma redet morgen mit den Supermärkten aus Almere und der Plattform Einzelhandel Nederland über ihren Plan. Es wird noch einige Jahre dauern bevor Geschäfte ganz ohne Bargeld funktionieren können.

Bargeldlos bezahlen und andere Formen von elektronischem bezahlen werden zwar stets populairer, aber die meisten Konsumenten sind noch stets gewöhnt, kleine Beträge bar zu bezahlen. Das sagt Miranda Boer vom Zentralen Büro für den Lebensmittelhandel (CBL) in Reaktion auf den Vorschlag von Bürgermeisterin Jorritsma.

Laut Boer ist der Übergang zum Bargeldlosen Geschäft nicht so einfach. “Das Problem sitzt vor allem in den Köpfen der Konsumenten. Die haben jahrelang von den Banken zu hören bekommen dass sie größere Beträge besser bargeldlos bezahlen können, aber kleiner Beträge gerade mit Bargeld bezahlen sollten.“

Denoch soll Bargeld am Ende keine Rolle mehr spielen in den Geschäften von der Zukunft, und es wird alles mit EC-Karten, Kreditkarten, oder Handys bezahlt werden.

Quelle: www.deondernemer.nl

 

Fazit: Genauso wenig wie Hunde durch das chippen weniger bissig werden, werden Kriminelle weniger kriminell, weil das Geld nun virutell wird. Dies zeigt sich auch durch die steigende Internetkriminalität. Somit scheint dieser Vorstoß in Richtung mehr Transparentz (jede Zahlung mit Plastikgeld wird aufgezeichnet) eher ein Vorbote zum Chip als alles andere zu sein.